Songabend am 03. Juni
Die Tradition der Songabende hat mit dem neuen Liederbuch (Juni 2004) und dem Motto
„ein Dutzend mal ein Dutzend Lieder“ begonnen und an diesem von Helmut inspiriertem und musikalisch intonierten Abend war es der
12.Songabend: das Dutzend war voll !
Zeit auch für einen Rückblick zu den bisherigen Abenden und ihren Mottos (Motti? Motten?)
(0) 18.06.2004: Einführung in das neue Liederbuch
(1) 04.02.2005: Singen ist Balsam für die Seele
(2) 03.02.2006: Ein Dutzend Lieder – nach Wunschliste
(3) 02.02.2007: 7mal 7 – dann Sieben !
(4) 04.04.2008: Die Rolle der Frau im Liedgut der Freien Burschen
(5) 03.04.2009: Wanderlieder
(6) 02.07.2010: Lumpenlieder
(7) 01.04.2011: kein Aprilscherz: die Zahl 1 steht im Vordergrund
(8) 30.03.2012: Singen bewegt uns – an Leib und Seele
(9) 04.03.2013: Singen ist gesund !
(10) 04.04.2014: Die Zahlen 3 und 7
(11) 06.03.2015: Schwaben sind Weltbürger !
(12) und das diesjährige Motto lautete
Freude am Lied, an der Natur und an der Heimat
und nächstes Jahr kommt die 13 ! ->Lumpenlieder ?
Oder „FBS Musiziert“. Musikinstrumente werden vorgespielt!?
Nun zum Abend:
Alle Plätze waren bald besetzt, aber sowas! Kein Essen wie gewohnt auf den Tischen..., nur Wein und Wasser! Und auch gleich noch ein Kanon zu Beginn, denn, so argumentierte Helmut, lautet unser Motto:
Singen ist Balsam für die Seele
Und singen braucht Schmierstoff für die Kehle !
Was immer große Freude bringt,
das ist, wenn man gemeinsam singt !
Und Singsang klingt besonders toll,
wenn der Magen leer und s´Glas ist voll !
Drum hebt das Glas und stimmet ein:
erst muss ein Lied gesungen sein !
Und so erklang an diesem Abend zum Start :
Nr.123 (D- dur) „Froh zu sein ...“, in 4 Gruppen, und danach
Nr.81 (C-Dur): Oh alte Burschenherrlichkeit – Verse 1, x und 5
wobei in memoriam Albrecht Köster und Gert Büttner: der Vers x eingefügt wurde:
Die größten war´n der Albrecht einst // und Störchle in der Runde !
Sie fehl´n uns heut in diesem Kreis // im Freien Burschen – Bunde !
Vergebens spähe ich umher // ich finde ihre Spur nicht mehr-
Oh jerum, jerum, jerum – oh quae mutatio rerum !
Wir werden die beiden immer in guter Erinnerung behalten.
Im weiteren Verlauf hörten wir dann von Helmut:
Es gibt aber auch gute und erfreuliche Neuigkeiten im Bund, denn unser Hans-Herrman Speidel hat ja bekanntlich vor wenigen Tagen seinen 80. Geburtstag gefeiert, und dass er heute da ist und darüber hinaus auch noch zu Speis und Trank einlädt, freut uns ganz besonders! Und diesem Anlass ist unser drittes Lied heute gewidmet zur Melodie von Nr. 94 Wenn alle Brünnlein fliessen...
(Anmerkung: Geburtstag Hermann 24.5., Horst Spiess 25.4.)
1. Was sind schon 80 Jahre auf dieser schönen Welt,
wenn man im Herzen jung noch ist und den Humor behält –
Was sind schon 80 Jahre, ju – ja Jahre auf dieser schönen Welt !
2. Die Jahre gingen schnell ins Land, rasch war´n die 80 voll,
die ha´m Hans-Herrmann Spass gemacht, drum singt er ohne Groll:
Was sind schon 80 Jahre, ju – ja Jahre, die 80 waren toll !
3. Selbst wenn es zwickt und zwackt einmal in Nacken, Arm und Bein,
Hans-Herrmann nur darüber lacht, so wie ein Sonnenschein -
Was sind schon 80 Jahre, ju – ja Jahre für einen Sonnenschein !
4. Du bist so jung wie Du Dich fühlst, Hans – Herrmann macht´s uns vor,
drum singen wir jetzt noch einmal dies Liedchen hier im Chor:
Was sind schon 80 Jahre, ju – ja Jahre, wir tragen´s mit Humor !
An dieser Stelle bedankte sich Hans-Hermann mit der kleinen Anekdote wie er zu den Freien Burschen gefunden hat, nämlich als er bei seiner ersten Einladung durch Horst Spiess einen Tee statt Bier bestellt hatte und das von den FBSlern ohne jedwelchen Kommentar akzeptiert wurde!
So eingestimmt schmeckte das nun servierte Vesper umso bessser und danach erklärte Helmut:
Als Motto für den heutigen Abend habe ich mir ausgedacht:
Freude am Lied, an der Natur und an der Heimat
Und bei Natur und Heimat haben wir ja meistens malerische Landschaften, Wälder und schöne Bäume und Seen und Bächlein und Quellen im Sinn. Deshalb
habe ich mal nach Liedern gesucht, in denen Wasser und Bäume vorkommen. Hierzu 5 Beispiele:
Nr.7(C-Dur) Am Brunnen vor der Tore (Vers 1 bis 3)
Nr.20 (F-Dur) Das Wandern ist des Müllers Lust ( Verse 1,2 und 4)
Dazu bitte aufstehen und marschieren !
>>>Das klang dann so<<<(anklicken!)
Nr.70 (C-Dur) Keinen Tropfen im Becher mehr ( Verse 1,2 und 6)
Nr.68 (D-Dur) Kehr´ich einst zur Heimat wieder ( Verse 1 bis 3)
Nr.94 (F-Dur) Wenn alle Brünnlein fließen (Verse 1 bis 4)
- Pause-
Jetzt wurde Kuchen serviert, sehr beliebt der Rhabarberkuchen, und von Günther Schelling erfuhr man Neues von Brigitte Anders und dass Bbr. Gerhard Renner im Rollstuhl sitzt.
Für den letzten Teil sollte noch einmal die Freude am Lied ihre volle Strahlkraft entfalten, denn es fehlten noch 4 Lieder, dann wäre auch dieses Dutzend voll, also gings weiter mit
Nr.45 (F-Dur) Hei wir sind die Künstlerschar.. (Verse 1, 3,4 – und 5), bekanntlich unterstützt durch Pfeifen und Gläserklingen, etwas durcheinander,
Nr.41 (F-Dur) Gold und Silber lieb´ich sehr (Verse 1 bis 3)
Nr.114(F-Dur) Oh when the Saints...( Verse 1 bis 4)
Nr.125 ( F-dur -) Heut kommt der Hans zu mir (Kanon, 3 Gruppen, 2 Versuche!),
Ende Pflichtteil , ab jetzt Wunschliste – Singen !
Nr. 62In jedem vollen Glase Wein (von Günther Weiss gewünscht), Nr.47 Hier sind wir versemmelt... Nr.40 Gaudeamus Igitur, Nr.133 Die Affen rasen ... Nr.142 Mein kleiner grüner Kaktus, Nr.113 My Bonnie (alle Verse!) und zu guter Letzt in memoriam Helmut Pfeffinger noch Nr.50 Ich hab eine Loge im Theater..
Geschafft!
Nur zögerlich leerte sich der Raum, denn zu Erzählen gibt es nach so vielen Jahren vermutlich immer mehr und manch mal halt wieder das gleiche... /us
Anmerkung:
Freundlicherweise hat mir Helmut seine Agenda zu diesem Abend zur Verfügung gestellt, so dass inhaltlich auch alles korrekt zu berichten war. /us